• So macht sich die Praxis Rücken-fit

    Arbeitsplätze in Arztpraxen sind heute fast immer auch Bildschirmarbeitsplätze. Das AOK-Programm "Rücken aktiv im Job" bietet online viele Tipps, die Ärzte nicht nur für die Beratung ihrer Patienten, sondern auch für ihr Personal und sich selbst nutzen können.

    Von Taina Ebert-Rall

    BERLIN. "Ein großer Vorteil des Programms besteht darin, dass es exakt auf die Bedürfnisse des jeweiligen Nutzers abgestimmt wird", sagt Professor Dr. phil. Gerhard Huber vom Institut für Sport und Sportwissenschaft der Universität Heidelberg.

  • Tipps bei Gicht

    Beschwerden lassen sich durch kombinierte Therapiekonzepte gut behandeln

    (mpt-12/281). An Schlaf ist oft nicht mehr zu denken, wenn eine Gichtattacke die Nachtruhe stört. Hinter den schmerzhaften Beschwerden, die häufig zunächst in den Zehengelenken auftreten, stecken erhöhte Harnsäurewerte im Blut. Zur Behandlung akuter Anfälle werden daher in aller Regel Mittel eingesetzt, die der Harnsäurebildung im Körper entgegenwirken. Doch Professor Dr. Jürgen Vormann weiß, dass die in erster Linie männlichen Patienten zusätzlich mit der Einnahme von Citraten einiges tun können, um ihre Qual zu lindern. "Wie eine japanische Studie belegt, kann die Gichtbehandlung mit einer begleitenden Therapie aus basischen Mineralstoffen als Citrate, wie in Basica Vital, erfolgreich unterstützt werden", erklärt der Münchner Ernährungswissenschaftler. Mithilfe der Citratverbindungen könne Harnsäure über den Urin ausgeschieden und so der Harnsäurespiegel gesenkt werden.

  • Jedes fünfte Kind später mit mehr Atem

    Eine schwedische Studie zeigt: Ob Asthma bei Kindern bleibt oder mit dem Erwachsen werden verschwindet, hängt von drei Faktoren ab.

    Von Elke Oberhofer

    UMEA. Die Longitudinalstudie von Dr. Martin Andersson und Mitarbeitern aus der Umeå-Universität in Schweden beruht auf Daten von 3.431 Kindern aus Nordschweden.

  • Ab ins Bett, damit du schlau wirst!

    Kinder mit geregelten Schlafenszeiten sind nicht nur ausgeruhter, sondern auch geistig aufgeweckter. Außerdem gibt es einen kumulativen Effekt - der ist aber abhängig vom Geschlecht.

    LONDON. Es lohnt sich, kleine Kinder abends zu einer festen Zeit und nicht zu spät ins Bett zu bringen. Sie sind dann nicht nur ausgeschlafener, sondern auch geistig aufgeweckter, wie Ärzte der Universität London herausgefunden haben wollen.

  • Ein neues Online-Portal zeigt Auswege aus der Stressfalle

    (mpt-11/166). Immer mehr Deutsche leiden stark unter Stress. Vor allem in der Arbeitswelt hat die Belastung deutlich zugenommen. Das zeigt etwa der "Stressreport Deutschland 2012" der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Demnach geben mehr als 50 Prozent der im Erwerbsleben stehenden Deutschen an, dass ihre Stressbelastung im Berufsleben in den letzten beiden Jahren angestiegen ist. Jeder Zweite erlebt im Arbeitsalltag einen großen Termin- und Leistungsdruck.

  • Mehr Balance für den Säure-Basen-Haushalt

    Zwei-Phasen-Intensiv-Kur bringt tagsüber Energie und regeneriert nachts

    (mpt-12/279). Ausgepowert, nervös und ständig krank: Zerrieben zwischen Job und Familie geraten viele Frauen ab 30 leicht an den Rand ihrer Kräfte. Wer zu seiner alten Stärke zurück finden möchte, kann allerdings gegensteuern - zum Beispiel mit der neuen Basica Intensiv-Kur. Die darin enthaltenen basischen Mineralstoffe, hochwertigen Spurenelemente und der besondere Vitaminkomplex sind so ausgewählt, dass sie sich optimal ergänzen. Binnen von 14 Tagen können sie auf diese Weise Menschen, die unter Stress und permanenter Erschöpfung leiden, neue Energie zurückbringen.

  • Ein Bier für die Haut

    In Bier stecken viele interessante Ingredienzien: Sowohl in vitro, aber auch in vivo haben sie eine Wirkung etwa gegen das atopische Ekzem, aber auch gegen Krebs gezeigt. Das Problem: Klinische Studien gibt es kaum.

    Von Peter Leiner

    MÜNCHEN. Professor Johannes Ring und seine Kollegen von der TU München haben sich die Mühe gemacht, bisherige Veröffentlichungen zu Inhaltsstoffen von Bier und den zugrunde liegenden Pflanzen zu sichten und nach therapeutisch nutzbaren Inhaltsstoffen zu durchforsten (Journal of the European Academy of Dermatology and Venereology 2013; online 27. Juni 2013).

  • Von Go-go bis No-go

    Hochdruck, Herzinsuffizienz, schlechte Augen, Demenz - im Alter ist Diabetes oft nicht das einzige Problem. Experten warnen vor schädlicher Polypharmazie und raten dazu, Patienten nach ihrem funktionellen Status quo einzuteilen. Drei Gruppen stehen zur Auswahl.

    Von Elke Oberhofer

    Stellen Sie sich eine 80-jährige Patientin mit Typ-2-Diabetes vor, die neben ihrer Stoffwechselerkrankung über Arthroseschmerzen im Knie klagt, Zeichen einer Osteoporose zeigt, seit Jahren an einer COPD leidet und Medikamente gegen Hochdruck nimmt.

  • Die fetten Jahre sind vorbei

    Die Überschüsse der gesetzlichen Krankenversicherung gaukeln falsche Sicherheit vor. In der nächsten Legislaturperiode wird das Polster abschmelzen - die GKV-Reform kommt sicher.

    Von Anno Fricke

    BERLIN. Die Kassenlage scheint gut zu sein. Wurde zum Start der schwarz-gelben Koalition 2009 noch vor zweistelligen Milliardendefiziten gewarnt, hat das System der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) nun knapp 28 Milliarden Euro auf der hohen Kante.

  • Krebsrisiko mit dem Zollstock messen

    Wer größer ist, hat ein erhöhtes Risiko für zahlreiche Krebsarten. Diesen Zusammenhang haben jetzt US-Forscher bestätigt. Womöglich gibt es dafür ganz banale Erklärungen.

    NEW YORK. Bei Frauen wächst mit der Körpergröße auch die Krebsgefahr. Das gilt für maligne Erkrankungen generell, aber auch für einzelne Krebsentitäten.

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