Die meist gestellten Leserfragen am Expertentelefon "Wie uns die Füße warnen können" am 10.09.2015
Die meist gestellten Leserfragen am Expertentelefon "Wie uns die Füße warnen können" am 10.09.2015
Gefährliche Warnsignale ernst nehmen und (be)handeln
(djd). Es lohnt sich, auf die Füße zu „hören“: Denn sie können Warnsignale für eine gefährliche Folgeerkrankung des Diabetes, die Polyneuropathie, senden. An dieser Nervenschädigung erkrankt laut dem Deutschen Diabetes-Zentrum (DDZ) etwa jeder dritte Diabetiker. Nicht selten tritt sie sogar schon im Vorstadium des Diabetes auf. Für Betroffene bedeutet das oft heftige Beschwerden wie Schmerzen, Missempfindungen oder Funktionseinschränkungen. Aber die Polyneuropathie kann sogar zu Amputationen, Behinderungen und Invalidität führen. Wie sollte man seine Füße am besten überprüfen (lassen), um dies zu verhindern? Welche Symptome sind alarmierend? Wie können die Folgen der Polyneuropathie ausgebremst werden? So lauteten einige der vielen Fragen bei der großen Ratgeberaktion.
Wohnungsstaub enthält Unmengen Mikroorganismen. US-Forscher haben jetzt geklärt, wovon deren Zusammensetzung abhängt.
BOULDER. Mit welchen Mikroorganismen man seine Wohnung teilt, hängt vor allem vom Wohnort und von den Mitbewohnern ab. Einer Studie zufolge beeinflusst die geografische Lage vor allem, welche Pilzspezies in Hausstaub vorkommen. Dagegen bestimmen Bewohner und Haustiere, welche Bakterienarten dort zu finden sind.
Die Augen sind ein wichtiges Sinnesorgan. Denn sie leisten täglich „Schwerstarbeit“: zum Beispiel das oft stundenlange Schauen auf PCs, Tablets, Smartphones und Co oder die vielen Umweltreize, denen sie ebenfalls standhalten müssen. Darum brauchen die Augen auch viel Schutz. Wichtig ist es daher zu wissen, was der Augengesundheit gut tut und was ihr schaden kann. Dr. Angela Zipf-Pohl, Augenärztin aus Köln, gibt hilfreiche Tipps, wie man seine Augengesundheit aktiv im Alltag unterstützen kann:
Bei Stoffwechselkranken sollte noch mehr auf individualisierte Therapieansätze gesetzt werden, appellieren Forscher.
NEUHERBERG. Auf der Suche nach Ursachen für Stoffwechselkrankheiten wie Adipositas und Diabetes hat ein Team aus Forschern des Helmholtz Zentrums München und US-Kollegen ein ganzes Netzwerk an Einflussfaktoren aufgedeckt. Außer Ernährung, Umwelt und Genetik ist auch die Zusammensetzung der Darmkeime wichtig (Cell Metabolism 2015; 3, 516-30).
Ein gutes Sehvermögen trägt ausschlaggebend zur Lebensqualität bei. Doch obwohl wir mit diesen wichtigen Sinnesorganen täglich unzählige Eindrücke und Informationen aufnehmen, übersehen wir nicht selten einen wichtigen Aspekt: unsere Augengesundheit im Blick zu behalten. Denn unsere Sehorgane sind alltäglichen Belastungen ausgesetzt, die sich mit der Zeit negativ auswirken können, wie z. B. Rauchen oder ein unausgewogener Lebensstil. Auch zu starke Sonneneinstrahlung wirkt sich negativ auf das Sehorgan aus.
Das Obst waschen und abtropfen lassen. Apfel und Birne halbieren und vom Kerngehäuse befreien. Den Apfel in kleine Schnitze, die Birne in Scheiben schneiden. Die dunklen Trauben halbieren, dabei die Kerne entfernen. Die kernigen Haferflocken in einen tiefen Teller geben, das Obst und die Haselnusskerne darauf verteilen und mit Manuka-Honig süßen. Den Joghurt cremig rühren und über das Müsli gießen. Dazu schmeckt Sonnenaufgang-Tee.
Patienten mit Darmkrebs, die vor der Krebsdiagnose regelmäßig körperlich aktiv waren, haben offenbar eine bessere Prognose als Stubenhocker.
Von Peter Leiner
WASHINGTON. Von verschiedenen Krebsarten ist bekannt, dass körperliche Bewegung die Prognose der Patienten verbessert. Auch Darmkrebs zählt dazu.
Haferflocken in eine Pfanne geben, mit Rohrzucker bestreuen und unter Rühren solange erhitzen, bis der Zucker karamellisiert. Die Früchte schälen. Eine halbe Grapefruit filetieren, Kiwi in Scheiben, Ananas in Stücke schneiden. Die Früchte mit den Haferflocken in eine Schale geben und mit Kokosspänen bestreuen. Orangensaft über das Müsli gießen. Kurz durchziehen lassen. Mit Agaven-Dicksaft süßen. Dazu verbreitet unser Früchtetee Urlaubs-Feeling.
Je stärker der Blutzuckerwert von Typ-1-Diabetikern vor einer Bypass-Operation vom Referenzwert abweicht, desto größer ist die Gefahr, im Zeitraum von knapp fünf Jahren nach dem Eingriff einen tödlichen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden.
STOCKHOLM. Sagt der präoperative HbA1c-Wert von Patienten mit Typ-1-Diabetes und anstehender koronarer Bypass-Operation etwas darüber aus, wie hoch in der Folgezeit das Risiko für Tod und kardiovaskuläre Ereignisse ist?